Kürbisgewächse: Veredelte Schlangengurke „Midios“

Veredelte Schlangengurke „Midios“

Bei „veredelten Schlangengurken“ werden zwei Sämlinge gezogen, ein Kürbis und eine Schlangengurke (hier: Midios).  Wenn die Sämlinge groß genug sind (ca. 15 cm), wird kurz über der Erde der Kürbissämling mit einem kurzen Schnitt von oben nach unten etwa zur bis zur Hälfte des Stiels eingeschnitten/durchtrennt. Bei dem Gurkensämling führt man diesen Schnitt von unten nach oben durch. Die beiden Einschnitte werden dann fest ineinander gesteckt und fixiert und „versiegelt“. An dieser Stelle wachsen dann Kürbis und Gurke zusammen. Ist „die Wunde“ gut verheilt, wird die Verbindung zur Wurzel der Gurke unter der „Vereinigungsstelle“ durchtrennt. Oberhalb der Vereinigungsstelle wird der Kürbistrieb abgeschnitten. So entsteht eine veredelte Gurke.
„Kraft und Saft“ erhält so der Gurkentrieb von einer viel stärkeren Kürbiswurzel.

Die Sorte Midios, ist eine „Midi-Schlangengurke“, sie ist von der Größe her zwischen den großen/langen Schlangengurken und Mini-Schlangengurken angesiedelt.
Die Früchte werden bis zu 25 cm lang.

Tomate: Wildtomate „Rote Murmel“

Wildtomate „Rote Murmel“

Alte „Wildtomatensorte“.
Die Pflanzen wird bis 2 m hoch, brauchen nicht ausgegeizt zu werden.
Sehr robuste Sorte.
Benötigt Stützen! Nicht nur einen Pflanz-/Tomatenstab, sondern ein komplettes Gestell rund um die Pflanze!

Eigenschaften:

  • weiche Schale
  • sehr süßes Fruchtfleisch
  • bis zu 15 g schwer
  • äußerst resistent gegen viele Tomatenkrankheiten
  • sehr gute Erträge
  • Ernte ab Ende Juni
  • süß-aromatisch
  • samenfest

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Blattsalat: „Salanova – Red Cored Butter“

„Salanova – Red Cored Butter“

„Salanova“ ist eine Kopfsalat-Neuzüchtung.
Wir haben versuchsweise die Sorte „Red Cored Butter“ angebaut.
Diese neue Salatsorte zeichnet sich dadurch aus, dass sie keinen festen „Kopf“ bildet, sondern die Blätter wie bei einem Pflücksalat angeordnet sind.
Die Blätter sind – wie beim Kopfsalat – sehr zart.
Man hat wenige Arbeit beim Belesen.
Die Erträge je Pflanze sind geringer als beim Kopfsalat.

Kürbisgewächse: Veredelte Schlangengurke „Printo“

Veredelte Schlangengurke „Printo“

Bei „veredelten Schlangengurken“ werden zwei Sämlinge gezogen, ein Kürbis und eine Schlangengurke (hier: Printo).  Wenn die Sämlinge groß genug sind (ca. 15 cm), wird kurz über der Erde der Kürbissämling mit einem kurzen Schnitt von oben nach unten etwa zur bis zur Hälfte des Stiels eingeschnitten/durchtrennt. Bei dem Gurkensämling führt man diesen Schnitt von unten nach oben durch. Die beiden Einschnitte werden dann fest ineinander gesteckt und fixiert und „versiegelt“. An dieser Stelle wachsen dann Kürbis und Gurke zusammen. Ist „die Wunde“ gut verheilt, wird die Verbindung zur Wurzel der Gurke unter der „Vereinigungsstelle“ durchtrennt. Oberhalb der Vereinigungsstelle wird der Kürbistrieb abgeschnitten. So entsteht eine veredelte Gurke.
„Kraft und Saft“ erhält so der Gurkentrieb von einer viel stärkeren Kürbiswurzel.

Die Sorte Printo, ist eine „Mini-Schlangengurke“, sie bringt Früchte hervor, die nur 15 – 17 cm lang sind…dafür trägt sie sehr viele Früchte.

Rübe: Rote Beete „Ringelbeete Tondo di Chioggia“

comp_CR_CIMG2710_Ringelbeete_Tondo_di_ChioggiaRote Beete „Ringelbeete Tondo di Chioggia“

Noch können wir nur mit Bilder aus dem Garten/Beet dienen – noch wachsen sie, hoffentlich noch lange und viel 🙂

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„Ringelbeete Tondo di Chioggia“ unterscheiden sich von „normalen“ Roten Beeten dadurch, dass sie nicht „durchgefärbt“ sind.
Bei einem „Querschnitt durch das Gemüse sieht man abwechselnd weiße und rote Ringe…soweit die Theorie.

Wir sind gespannt 🙂

Die Spannung hat ein Ende, hier ist nun die erste:

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Ende mit der reinen Theorie, so sieht das „Innenleben“ aus:

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Geschmacklich sollen sie „etwas feiner“ sein als die roten Verwandten.
Verwendung wie bei Roten Beeten, allerdings verlieren sie ihre hübsche „Zeichnung“ wenn man sie erhitzt, weshalb sie meist roh zubereitet werden.

Kartoffel: Ackersegen

Ackersegen

wir haben uns dieses Jahr (2018) entschlossen mal wieder eine andere Kartoffelsorte anzubauen.
Wir wollten eine mehligkochende Sorte
Unsere Wahl fiel auf eine alte Sorte „Ackersegen“.

Hier nun die ersten Bilder der „fertigen“ Kartoffeln:

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Wie sie schmecken, dazu mehr „in ein paar Tagen“. Jetzt müssen sie erst mal ca. 2 Wochen im Keller „ablagern“.

Wie sie dann wirklich mal sein wird können wir noch nicht sagen, aber was die Eigenschaften der Sorte sind, die uns dazu veranlasst hat sie anzubauen:

  • mehligkochend
  • butterig, aromatisch und leicht würzig
  • gelbfleischig
  • ovale Form
  • flache Augen
  • spät reifend
  • gute bis sehr gut Erträge
  • Verwendung als Salz- und Backkartoffeln, für Klöße, Knödel, Püree und Suppe

Bisher können wir nur Bilder vom „Kraut“ bieten. Mehr nach der Ernte.

Geschmacklich okay, aber…tiefe Augen und „krumm und buckelig“, so dass man sie schlecht schälen kann.