Hier haben wir einen eher milden Vertreter der scharfen Sachen 
Ausgereift erreicht der Glockenchili zwischen 5.000 bis 30.000 Scoville, wobei die eigentliche Schote eher mild ist und die Kerne die Schärfe bringen – wie bei allen Chilis – aber hier ist der Unterschied sehr deutlich.
Allein die Form ist schon ein echter Eye catcher.
Die Pflanze liefert ab Mitte August reichlich Früchte, die aber keine großen Früchte bildet.
Basilikum ‚rot‘
Das rote Basilikum ist nur eine Variante des grünen.
Im Geschmack ist er jedoch etwas intensiver.
Verwendung wie sein grüner „Bruder“.
Duften herrlich nach Curry.
Zweige können zum Würzen von Reis, Fisch und Fleisch verwendet werden.
Liefert ganzjährig frische Pfefferkörner.
Indischer Currybaum „Murraya“
Bis zum Baum dauert es noch, aber er ist ja erst im zweiten Jahr…
Bei diesem Baum werden nicht die Früchte, sondern die Blätter, verwendet, aber nur frisch, da sie getrocknet fast das gesamt Aroma verlieren. Weit verbreitet in Asien.
Die Chilischoten trocknen wir, zerkleinern sie dann grob (einschl. Kerne!), geben sie in eine Gewürzmühle. Bei einem feinen Mahlgrad erhalten wir so Chilipulver und bei einem groben Chiliflocken.
Wer die Möglichkeit hat, sollte sich einen Lorbeerbaum zulegen. Wobei LorbeerBAUM stark übertrieben ist, es handelt sich um einen Busch, der einen Rückschnitt gut verträgt, so kann man ihn gut klein halten.
Die frischen Blätter kann man sehr gut zum Würzen von Suppen, Saucen u.ä. verwenden. Schmeckt viel besser in intensiver als getrocknete Blätter.
Tipp: die Blätter einige mal „falten“/knicken bevor man sie verwendet, dann entfalten sie ihr Aroma noch besser
So, mittlerweile war unser Lorbeerbaum so groß, dass wir ihn kaum noch handeln konnten. In seinem 50x50x50 cm Topf war mittlerweile kein Platz mehr für Erde…alles voller Wurzeln, aus diesem Grund fangen wir wieder mal mit einem kleinen Nachfolger an.
Unsere Gärten 